art25.feuer+flamme

Münchens ungewöhnlichste Künstlerkolonie feiert mit der Ausstellung „art25.feuer+flamme“ ihr 30-jähriges Bestehen!
Im Botanikum werden die Kunstwerke aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Objektkunst,Schmuck- und Textildesign, Fotographie und Landart spektakulär & feurig inszeniert.
Renommierte Performance-Künstler sind auf 20.000 Quadratmetern in Aktion. Natur, Kunst und Mensch bilden im Botanikum seit 30 Jahren eine schöpferische Symbiose, deren besondere Magie jeden Besucher in ihren Bann zieht.
Die lichtdurchfluteten Glashäuser und das mediterrane Flair werden Sie begeistern.
Das Botanikum, Bettina und Heinrich Bunzel und die Künstlerinnen und Künstler laden Sie und Ihre Freunde aufs Herzlichste dazu ein, den 30sten Geburtstag der Künstlerkolonie Botanikumzu feiern.

Heinrich Bunzel | Botanikum

Der Landartkünstler Heinrich Bunzel bezeichnet sich selbst als Kunstgärtner. 1950 geboren in München, Studienzeiten in Deutschland und Italien. Seit seiner Kindheit hat Heinrich Bunzel ein inniges Verhältnis zu Pflanzen und Blumen. Mit seinen Großeltern und Eltern war er bereits in frühen Jahren in der Familiengroßgärtnerei tätig. Nach mehrjährigem Aufenthalt in der italienischen Dependance zurück in München, führt er den elterlichen Betrieb weiter.

Schon da war seine Kreativität zu spüren, z.B. ließ Heinrich Bunzel inkablaue Tulpen und Orchideen wachsen.
1985 erfolgt die Umwandlung der Gärtnerei endgültig in das Künstlerbiotop BOTANIKUM. Heinrich Bunzel lässt auf der früheren Gärtnereifläche ein großes Kunstareal mit ca. 40 Künstlern entstehen. Er selbst kreiert Kunstobjekte wie den grünen Kubus, grüne Sofas und Graskugeln, sowie diverse Steinprojekte.

Seit 1992 werden die Kunstwerke größer. Riesige Bilder entstehen, große ARTFIELDS, die Heinrich Bunzel in die Landschaft mit Feldfrüchten wie z.B. Getreide, Raps, Klee, Mohn »malt«. Größe der Kunstfelder von 50.000 – 300.000 qm.
Auch in Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern wie Hermann Nitsch, Ugo Dossi, FLATZ, Jakob de Chirico, Ben Patterson etc. entstehen ARTFIELDS. In den Einflugschneisen von Flughäfen geben sie die beste Sicht auf das gesamte Kunstwerk aus der Vogelperspektive. Die Natur gibt die Pflanzen und Blumen – die Kunst macht Heinrich Bunzel. Außerdem kreiert er diverse Kunstobjekte mit Natur, Wasser aber auch Objekte für die Luft. Erst letztes Jahr schwebten über dem Botanikum riesige mit Helium gefüllte Ballons, die mit Fahnen bestückt waren, die von 50 verschiedenen Künstlern gestaltet waren.